VS 7 in St. Peter am Wallersberg wurde zur „Gesunden Schule“ ausgezeichnet.

Das gesunde Engagement der VS 7 in St. Peter am Wallersberg wurde von Kärntens Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner mit der Auszeichnung zur „Gesunden Schule“ belohnt. Die Direktorin Anna Korak konnte von Prettner eine Glastafel und ein Zertifikat entgegen nehmen, die die Schule als gesunde Lebenswelt sichtbar machen. „Unsere Schulen sind die idealen Orte, um gesundheitsbewusstes Denken und Handeln schon bei den Jüngsten zu verankern und einen Beitrag zu einem gesünderen Leben zu leisten. Und die Volksschule 7 in St. Peter am Wallersberg stellt das eindrucksvoll unter Beweis“, lobte Prettner den Einsatz von LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern.

Mit dem Projekt „Gesunde Schule – Gewaltfreie Schule“ konnte in St. Peter am Wallersberg ein Lebensraum geschaffen werden, der das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler gleichermaßen umfasst. Im Mittepunkt standen bei der Umsetzung Elternabende zum Thema Mobbing und Gefahren des Internets sowie das Unterrichtsprogramm „Eigenständig werden“. Dieses fördert die Persönlichkeitsbildung der Kinder, indem sie lernen, effektiv zu kommunizieren, mit unangenehmen Gefühlen konstruktiv umzugehen und Konflikte oder Probleme zu lösen. Dadurch kann die psychosoziale Kompetenz der Kinder gestärkt und frühzeitig Gewaltverhalten entgegengewirkt werden. Das im September 2012 ins Leben gerufene Projekt beinhaltete auch eine Projektwoche, die Gewaltprävention durch Sport zum Inhalt hatte. Generell wurde der Fokus auch stark auf Sport als Konfliktbewältigung gelegt. Mit Schi- und Schwimmtagen, Wanderungen oder dem Leichtathletikcup konnte ein umfangreiches Programm für die Kinder geschaffen werden. Die täglichen Bewegungseinheiten im Motorikpark ergänzten das gewaltpräventive Angebot.

„Die Volksschule 7 in St. Peter am Wallersberg hat mit gezielten präventiven Maßnahmen im Rahmen des Projektes, einen wertschätzenden und gewaltfreien Umgang im Miteinander ermöglicht und somit auch eine gesundheitsfördernde Lebenswelt für die Kinder geschaffen“, erklärte Prettner.