„Gesunder Verein“ in Bleiburg ausgezeichnet.

In Bleiburg/Pliberk verlieh Landeshauptmann Peter Kaiser die Auszeichnung zum „Gesunden Verein“ an den „Kulturni Dom Pliberk/Bleiburg“. Kaiser zeigte sich bei der Übergabe der Tafel beeindruckt vom sportlichen Engagement der Vereinsmitglieder. Der Verein setzte bisher einige Maßnahmen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitglieder zu stärken. So wurden unter anderem die Projekte „Sing dich fit“ – zur Stärkung der Atmung und zur Burnout-Prophylaxe – oder „Bewegung & Begegnung“, bei dem die Freude am Tanzen im Vordergrund stand, realisiert. Die Maßnahmen richten sich dabei an Menschen jeder Herkunft und jeden Alters.

„Das Tanzen ist eine Kombination aus Bewegung und geistiger Betätigung. Diese Sportarten sind nachweislich gesünder und beugen eventuellen Krankheiten besser vor. Es ist die wahrscheinlich vernünftigste Form sportlicher Betätigung. Wenn es in einem Verein organisiert wird wie hier, dann hat es auch eine wichtige Vorbildwirkung. Dafür werdet ihr ausgezeichnet – auch im Namen von Gesundheitsreferentin Beate Prettner und unsere Koordinatorin Birgit Liesnig“, so der Landeshauptmann.

Bleiburgs Bürgermeister Stefan Visotschnig überbrachte dem Verein die besten Grüße der Stadtgemeinde und gratulierte herzlich zur erfolgten Auszeichnung. „Ich darf Danke sagen, dass ihr im Verein auch die Gesundheit im Programm habt und der älteren Generation eine Möglichkeit für gesunde, sportliche Betätigung gebt“, so Visotschnig.

„Kulturni dom Pliberk/Bleiburg“ wurde 1993 als privater Verein gegründet und widmete sich zu Beginn vor allem der Umsetzung eines eigenen Kultursaales für die slowenischen Kulturvereine. 1996 wurde mit dem Bau des entsprechenden Objekts vor Ort begonnen. In den Vereinsstatuten wurde unter anderem festgeschrieben, dass es sich der Verein zur Aufgabe macht, „der Mehrheitsbevölkerung in Kärnten die slowenische Kultur zu vermitteln und seine Mitglieder mit der Kultur der Mehrheitsbevölkerung vertraut zu machen sowie das Haus im Sinne des friedlichen Miteinanders beider Volksgruppen zu führen“. Bereits 2013 wurde Bleiburg/Pliberk als „Gesunde Gemeinde“ ausgezeichnet.

Foto: LPD Kärnten/Just