Volksschule Bleiburg ausgezeichnet.
Hinsichtlich der Gesundheitsförderung kommt der Schule als Lern- und Arbeitsort eine besondere Aufgabe zu. „So ist sie idealer Ort, um gesundheitsbewusstes Denken und Handeln schon bei den Jüngsten zu verankern und die Freude am Lehren und Lernen zu fördern. Und die Volksschule Bleiburg stellt das eindrucksvoll unter Beweis“, erklärt Prettner. Mit dem Projekt „Frisch und g`sund! Zdravo zdravo!“ konnte hier ein Lebensraum geschaffen werden, der das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler gleichermaßen umfasst. Als Belohnung vergab LHStv.in Beate Prettner der Volksschule Bleiburg die Auszeichnung „Gesunde Schule“. Die Gesundheitsreferentin überreichte Volksschuldirektorin Mateja Mesner eine Glastafel und ein Zertifikat und bedankte sich für die nachhaltige Umsetzung des Projektes.
Das im Jahr 2015 ins Leben gerufene Projekt beinhaltete fortlaufend Maßnahmen zum Thema Ernährung, Bewegung, Gewaltprävention und sozialem Lernen. Im Bereich Ernährung standen Workshops mit den Biobäuerinnen sowie Kochworkshops im Mittelpunkt. Mit Schwimmen, Bouldern, Volleyball und Fußball konnte ein umfangreiches Programm für die Kinder im Bewegungsbereich geschaffen werden. Die Volksschule Bleiburg legte auch besonderes Augenmerk auf die Schulung der Koordination und setzte Maßnahmen im Bereich Tanz. Dabei konnten die Kinder ihre Konzentrationsfähigkeit stärken und das Selbstwertgefühl steigern. Im Rahmen des Projektes wurde auch das Verhaltens- und Konfliktpräventionsprogramm Capless umgesetzt. Hier wurde sportlich, spielerisch und in Form von Rollenspielen die soziale Kompetenz der Kinder gestärkt. Auch die LehrerInnengesundheit war der Volksschule Bleiburg ein großes Anliegen. Mit Yoga, einer schulinternen LehrerInnenfortbildung und einem Seminar zum Thema Gewaltprävention konnte die Gesundheitskompetenz der PädagogInnen am Arbeitsplatz gestärkt werden.
„Die Volksschule Bleiburg hat mit gezielten präventiven Maßnahmen im Rahmen des Projektes, das psychische, körperliche und das soziale Wohlbefinden aller unterstützt und somit eine gesundheitsfördernde Lebenswelt für alle am Schulprozess Beteiligten geschaffen“, erklärt Prettner.